Bereitschaft (TH)
Einsatzart: Bereitschaft (TH)
Kurzbericht: Chemieunfall Klinikum
Einsatzort: SB-St.Ar., Klinikum Saarbrücken
Alarmierung: Alarmierung per DME: TH groß
am Freitag, 16.05.2014, um 15:42 Uhr
Alarmierte Organisationen:

  • BF SB, Feuerwache 1
  • BF SB, Feuerwache 2
  • FF SB, LB 11 Alt-Saarbrücken
  • FF SB, LB 12 Malstatt-Burbach
  • FF SB, LB 13 St. Johann
  • FF SB, LB 14 St. Arnual
  • FF SB, LB 18 Dudweiler
  • Rettungsdienst
  • Polizei
  • LKA (Landeskriminalamt)
  • LuA (Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz)


Fahrzeuge am Einsatzort:

KdoW 3 (B-Dienst) (1/10-3)
ELW 1 (C-Dienst) (1/11-1)
LKW (1/92-1)
Gefahrstoffzug (Gefahrstoffeinheiten der BF SB und FF)
MTF LB 14 (14/18-1)
LF 8/6 (14/42-1)
GW-Dekon (18/73-1)
RTW (DRK, ASB, Malteser oder BF SB)
FuStW (Streifenwagen Landespolizei)
FuStW (Streifenwagen LKA)
Einsatzbericht:

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Saarbrücken:

Am heutigen Tag gegen 15:00 Uhr, wurde durch einen Mitarbeiter der Wäscherei der der Saarbrücken Kliniken ein Notruf abgesetzt, dass im Dosierraum (Gefahrgutlager) der Wäscherei ein 60 Liter Fass liegen und ein übel riechender Gefahrstoff austreten würde. Das Fass wäre geplatzt, alle Mitarbeiter wären bereits im Freien, das Fass hätte er ins Freie verbracht. Es wurde eine Alarmierung des Gefahrstoffzuges der Feuerwehr Saarbrücken durchgeführt. Nach Ankunft der Feuerwehr und einer ersten Erkundungslage, befand sich das Fass mit der Stoffnummer 3109 und einer Restmenge unmittelbar hinter der Anlieferung der Wäscherei. Der Mitarbeiter der Wäscherei machte sich bemerkbar und wurde vorsorglich durch Rettungsdienstpersonal in die Klinik gebracht. Bei weiterer Erkundung durch Feuerwehrleute unter Chemikalienvollschutz, wurde festgestellt, dass die Gesamtfläche des Bodens vom Dosierraum ebenfalls kontaminiert war. Hier wurde die Chemikalie mit einem Säurebindemittel abgestreut und danach unter Vollschutz aufgenommen und in Fässern gelagert. Während den Arbeiten kamen Messtrupps mit Messgeräten zum Einsatz, um die Umluft auf Schadstoffe zu prüfen. Alle eingesetzten Mitarbeiter unter Vollschutz wurden durch eine Dekontamination geschleust und grob gereinigt. Polizei, Rettungsdienst, Geschäftsführung der Kliniken, Landesamt für Umweltschutz befanden sich an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr Saarbrücken war mit 38 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen vor Ort.

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