Am Samstagabend wurden wir mit unserem LF KatS als Unterstützung nach St. Arnual alarmiert. Dort stand der Anbau eines Gartenhauses beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Es drohte die Ausbreitung auf das Gartenhaus und den angrenzenden Wald.

Da der Schrebergarten sich circa 200m von der Straße entfernt befand, konnten die Fahrzeuge nicht anfahren und die Wasserversorgung musste über insgesamt 11 B-Längen (220m) aufgebaut werden. Der Hund des Besitzers lief während der Löschmaßnahmen auf dem Gelände umher, weswegen ebenfalls der GW Tier der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle beordert wurde. Das Einfangen des Tieres gelang bis zum Ende der Löschmaßnahmen jedoch nicht.

Die Kollegen des LB 14 und der Berufsfeuerwehr gingen mit zwei Trupps unter PA zur Brandbekämpfung mit 2 C-Rohren vor. Da zunächst das Ausmaß des Brandes nicht absehbar war, sollten wir mit dem LF KatS eine umfangreichere Wasserversorgung für die anderen Löschfahrzeuge aufbauen und so die Brandbekämpfung sicherstellen, was letztendlich aber nicht mehr von Nöten war. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.