ELW Einsatz (Brand)
Einsatzart: ELW Einsatz (Brand)
Kurzbericht: Starke Rauchentwicklung auf Anfahrt
Einsatzort: SB-Br, Halberg Guss
Alarmierung: Alarmierung per DME: Brand groß
am Dienstag, 14.10.2014, um 13:21 Uhr
Alarmierte Organisationen:

  • BF SB, Feuerwache 1
  • BF SB, Feuerwache 2
  • FF SB, LB 11 Alt-Saarbrücken
  • FF SB, LB 22 Brebach
  • FF SB, Löschabschnitt Ost
  • WF Halberg Guss
  • Rettungsdienst
  • Polizei


Fahrzeuge am Einsatzort:

KdoW 3 (B-Dienst) (1/10-3)
ELW 1 (C-Dienst) (1/11-1)
Löschzug 1 (HLF, DLK und TLF )
HLF 20 (2/46-1)
ELW 1 (LB 11) (11/11-1)
FF SB, LA Ost (Mehrere Einsatzfahrzeuge)
OrgL (Organisatorischer Leiter RD)
LNA (Leitender Notarzt des Rettungsdienstes)
NEF (Notarzt DRK, ASB, Malteser oder BF)
RTW (DRK, ASB, Malteser oder BF SB)
RTH (Christoph 16)
FuStW (Streifenwagen Landespolizei)
Einsatzbericht:

Da bereits auf der Anfahrt aus Saarbrücken her eine starke Rauchentwicklung sichtbar war, wurde das Einsatzstichwort erhöht. Zu der ESt. wurden der Löschzug 1 sowie das HLF 2 der BF und von der FF die LB´s 22, 23 und 24 geschickt. Für weitere Einsätze wurden die LB´s 11, 12, 13, 14 und der LB 18 in Alarmbereitschaft versetzt.

Auf dem Gelände brannte ein Förderband in einer Halle, das zum befüllen des Schmelzofens genutzt Die Halle bestand aus einer Stahlkonstruktion mit Trapezblech verkleidet. Das Förderband ging bis auf eine Höhe von circa 20 m und war nur über eine Wartungstreppe erreichbar.Die Kameraden der Werksfeuerwehr haben bereits mit einem Löschangriff unter Atemschutz begonnen. Aufgrund der schlechten Sicht und herabstürzenden Anlagenteile musste der Innenangriff abgebrochen werden. Der komplette Anlagenbereich war in dichten schwarzen Rauch gehüllt, der von weitem Sichtbar war. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Mitarbeiter befanden sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte auf den markierten Sammelplätzen.

Wir wurden mit dem ELW 11/11-1 zur ESt. entsannt. Hier bauten wir zusammen mit dem 1/11-1 eine gemeinsame Einsatzleitung auf. Es wurde eine Funkkanaltrennung eingerichtet und mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Hierbei war die Ortskenntnis des WF der Werksfeuerwehr sehr hilfreich. Zusätzlich kümmerten wir uns um die Organisation der Verpflegung für die Einsatzkräfte.

 

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