Durch eine Rotte Wildschweine kam es auf der Strecke Forbach – Saarbrücken zu einem Unfall. Dabei wurden 5 Personen verletzt weitere 15 Reisende und das Zugpersonal blieben unverletzt.
Zusammen mit dem Zugführer der DB wurde eine Erkundung durchgeführt, hierbei wurde dieser angewiesen, den Kontakt des Zuges zur Oberleitung zu unterbrechen. Der Haupteinsatzzentrale wurde der genaue Kilometerstand des Zuges mitgeteilt und die Streckensperrung beider Fahrgleise angeordnet. Zeitgleich wurde der Notfallmanager der Bahn alarmiert.
Sicherungsposten wurden vor und hinter der Unfallstelle in Stellung gebracht. Beruhigung der Fahrgäste durch vorgehende Trupps. Die Unfallstelle wurde ausgeleuchtet. Nach Freigabe der Strecke gingen die ersten Trupps sowie der zwischenzeitlich eingetroffene Rettungsdienst in den Zug vor. Die unverletzten Reisenden wurden an den Sammelplatz verbracht und registriert. Die verletzten Personen wurden im Zug vom Rettungsdienst erstversorgt und mit Hilfe der Feuerwehr zu den bereitstehenden Rettungswagen gebracht. Die Einsatzleitung wurde durch den ELW 11/11/1 abgewickelt.