2. Alarm: Gebäudebrand
Einsatzart: 2. Alarm: Gebäudebrand
Kurzbericht: Großeinsatz bei Gebäudebrand
Einsatzort: SB-Malstatt, St.Johanner Straße
Alarmierung: Alarmierung per DME: Brand groß
am Freitag, 16.02.2018, um 04:38 Uhr
Alarmierte Organisationen:

  • BF SB, Feuerwache 1
  • BF SB, Feuerwache 2
  • FF SB, LB 11 Alt-Saarbrücken
  • FF SB, LB 12 Malstatt-Burbach
  • FF SB, LB 13 St. Johann
  • FF SB, LB 14 St. Arnual
  • FF SB, LB 18 Dudweiler
  • FF SB, LB 23 Güdingen


Fahrzeuge am Einsatzort:

KdoW 3 (B-Dienst) (1/10-3)
KdoW 4 (A-Dienst) (1/10-4)
ELW 1 (C-Dienst) (1/11-1)
Löschzug 1 (HLF, DLK und TLF )
WLF mit AB Atemschutz (1/94-2)
Löschzug 2 (HLF, DLK und TLF )
HLF 20 (11/46-1)
MTF LB 12 (12/18-1)
TLF 16/25 Tr. (12/22-1)
HLF 20 (12/46-1)
LF 20 (13/43-1)
Einsatzbericht:

Am gestrigen Freitag wurde zunächst ein Brand-3 in einem Rohbau in der "St.Johanner Straße" in Saarbrücken gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war eine umfangreiche Rauchentwicklung auszumachen, so dass auf das Stichwort "Brand 2.Alarm" erhöht wurde. Zusätzlich zu den ersten Kräften des LB 12 und der Berufsfeuerwehr wurden wir und der LB 13 in Einsatzbereitschaft versetzt, mussten aber kurz nach Ankunft an den Gerätehäusern zur Einsatzstelle verlegen.

Vor Ort brannten in einer Tiefgarage Baustoffe, der Brand hatte bereits auf Teile der Fassade und auf ein Baugerüst übergegriffen. Aus mehreren Stockwerken des Rohbaus drang dichter Rauch, so dass umgehend diverse Atemschutztrupps der BF und FF, teilweise unter Nullsicht, eingesetzt wurden, um das Gebäude zu durchsuchen und Abluftöffnungen zu schaffen. Um die Kollegen abzusichern, wurden auf beiden Gebäudeseiten jeweils 2 Sicherheitstrupps installiert.

Auf Grund des erhöhten Personalbedarfs und der Länge des Einsatzes wurden die Löschbezirke 14, 18 und 23 in Bereitschaft versetzt. Auch wurde das Wechselladerfahrzeug der BF mit dem Abrollbehälter "Atemschutz" zur Einsatzstelle beordert.

Die Brandbekämpfung zeigte schnell Wirkung, jedoch nahm die Entlüftung des Gebäudes einige Zeit in Anspruch. Glücklicherweise wurde bei dem Brand kein Unbeteiligter und keine Einsatzkräfte verletzt. An dem Gebäude entstand jedoch Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

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