2. Alarm: Gebäudebrand
Einsatzart: 2. Alarm: Gebäudebrand
Kurzbericht: Ausgedehnter Wohnungsbrand
Einsatzort: SB-Alt, Zeppelinstraße
Alarmierung: Alarmierung per DME: Brand klein
am Montag, 10.10.2016, um 20:12 Uhr
Alarmierte Organisationen:

  • BF SB, Feuerwache 1
  • BF SB, Feuerwache 2
  • FF SB, LB 11 Alt-Saarbrücken
  • Rettungsdienst
  • Polizei
  • Stadtwerke Gas / Elektro


Fahrzeuge am Einsatzort:

KdoW 3 (B-Dienst) (1/10-3)
Löschzug 1 (HLF, DLK und TLF )
Löschzug 2 (HLF, DLK und TLF )
ELW 1 (LB 11) (11/11-1)
HLF 20 (11/46-1)
NEF (Notarzt DRK, ASB, Malteser oder BF)
RTW's (Mehrere RTW des Rettungsdienstes)
FuStW (Streifenwagen Landespolizei)
Einsatzbericht:
Um kurz nach 20 Uhr wurde der LB 11 und die Berufsfeuerwehr Saarbrücken zu einem ausgedehnter Wohnungsbrand in die Zeppelinstraße in Alt-Saarbrücken alarmiert.
 
Beim Eintreffen der ersten Kräfte, wenige Minuten nach der Alarmierung, schlugen Flammen bereits aus drei Fenstern des Erdgeschosses des Einfamilienhauses. Das Feuer breitete sich bereits auf das Dach und das 1. OG aus. Zudem drohte das Feuer auf das Nachbaranwesen und in der Einfahrt stehende PKW überzugreifen. Die Bewohner konnten sich glücklicherweise vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt ins Freie retten.
 
Sofort wurde ein kombinierter Innen- sowie Außenangriff über mehrere C-Rohre und die Drehleiter gestartet, um das Feuer schnellstmöglich unter Kontrolle zu bekommen.
 
Unser Angriffstrupp stellte zunächst den Sicherheitstrupp für die Kameraden der Berufsfeuerwehr, kam jedoch kurz darauf ebenfalls zum Einsatz im Innenangriff, so dass der ebenfalls bereitstehende Wassertrupp die wichtige Aufgabe des Sicherheitstrupps für die Kollegen des LB 11 und der BF Sbr. übernahm.
 
Trotz der enormen Hitze und dem Vollbrand von drei Zimmern zeigten die Maßnahmen der Feuerwehr schnell Wirkung und das Feuer war nach circa 20min unter Kontrolle, so dass die andere Seite der Doppelhaushälfte unversehrt blieb
 
Im Anschluss wurden sowohl durch uns, als auch durch die Berufsfeuerwehr, umfangreiche Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen durchgeführt.
 
Glutnester wurden mit Hilfe von Wärmebildkameras ausgemacht und anschließend abgelöscht. Die Dachziegel wurden abgedeckt und die Fassade eingerissen, da auch hier die Wärmedämmung Feuer gefangen hatte. Die andere Seite der Doppelhaushälfte wurde ebenfalls kontrolliert und musste ebenfalls über längere Zeit mit Hochdrucklüftern belüftet werden. Das Haus ist zur Zeit nicht bewohnbar. Einsatzende für uns gegen 23:30 Uhr
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Einsatzbilder: